Motorradhelme – Sicherheit auf alles Strecken

Unlängst hat der Gesetzgeber beschlossen, dass Motorrad-Fahrer einen Helm tragen müssen. Und dies nicht ohne Grund: Viele Unfälle endeten tödlich, weil der Biker keinen Helm trug. Motorrad-Fahrer haben keinen „Knautschschutz“ wie im Auto. Kommt es zu einem Unfall, so sind die Verletzungen des Bikers häufig extrem schwerwiegend. Egal, ob schnelle Rennmaschine oder Roller – ein Helm muss getragen werden. Wer sich nicht daran hält, riskiert hohe Geldstrafen und auch sein Leben.

Doch soweit sollte es der Motorrad-Fan schon aus eigenem Interesse gar nicht erst kommen lassen. Die Sicherheit muss an erster Stelle stehen – auch wenn die Außentemperaturen extrem hoch sind oder die Fahrten nur wenige Minuten andauern!

Kopfverletzungen bei Motorradunfällen

Sind Motorrad-Fahrer in Verkehrsunfälle verwickelt, so gehen diese in der Regel mit schwersten Verletzungen einher. Vor allem Kopfverletzungen sind es, die nicht selten auch zum Tode führen können – und das oftmals auch dann, wenn der Helm getragen wurde.

Prallen Motorrad-Fahrer gegen ein anderes Fahrzeug oder einen Baum, so werden sie meist vom Motorrad heruntergeschleudert. Im schlimmsten Fall gegen ein Hindernis oder unter die Leitplanke. Der Helm schützt den Kopf, sodass dadurch das Schlimmste verhindert werden kann. Natürlich passieren tödliche Unfälle auch mit getragenem Helm, jedoch reduziert sich die Zahl hier erheblich.

Ein guter Helm passt sich der Kopfform perfekt an

Die Suche nach dem richtigen Helm ist allerdings nicht immer ganz einfach. Der Handel hält unzählige Modelle und viele verschiedene Ausführungen bereit. Doch egal, auf welchen Helm die Wahl fällt – er sollte in jedem Fall perfekt passen!

Der Helm muss eng am Kopf anliegen und darf bei Kopfbewegungen nicht wackeln. Ansonsten ist der Helm zu groß! Kommt es zu einem Unfall, so würde ein zu großer Helm keinerlei Sicherung bieten. Er würde unter Umständen vom Kopf gerissen, sodass der Kopf nun schutzlos auf den Boden aufschlägt oder gegen ein Hindernis prallt.

Halteriemen schließen

Viele Motorradfahrer verzichten auch darauf, den Helm ordnungsgemäß zu verschließen. Auch hier lauert eine große Gefahr, denn auch dadurch kann der Helm vom Kopf geschleudert werden. Wer ein Höchstmaß an Sicherheit haben will, der setzt seine Gesundheit nicht dadurch aufs Spiel, dass er den Helm unter dem Kinn nicht verschließt.

Motorradfahren im Herbst und Winter

Nicht alle Motorradfahrer parken ihr Bike über die Wintermonate in der Garage. Es gibt eine ganze Reihe Zweirad-Fans, die bei Wind und Wetter unterwegs sind. Doch nicht nur Kälte macht dem Fahrer jetzt zu schaffen, sondern vor allem das zeitige Dunkelwerden.

Wird das Bike beispielsweise für Fahrten zum Arbeitsplatz genutzt, so wird der Fahrer nach dem Arbeitstag häufig auch in der Dämmerung fahren müssen. In diesem Fall ist es extrem wichtig, dass er nicht übersehen wird. Neben der Beleuchtung am Motorrad kann der Fahrer auch mit dem Helm dafür sorgen, dass er schon von Weitem zu sehen ist. Helme mit Neonstreifen beispielsweise sorgen für deutlich mehr Sicherheit.

Ein Kommentar

  1. Mich selbst hat es auch mal mit dem Motorrad hingelassen. Ich war echt froh, dass mein Helm so gut gehalten hat. Sicherheit ist beim Motorradfahren das aller wichtigste. Btw. meine Bremse hat nicht mehr richtig funktioniert. Wer es also kann, sollte immer vor einer Tour das Bike von oben bis unten checken.. am besten mit einer Hebebühne

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